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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Jeffrey A. Gray über Methode – Lexikon der Argumente

Corr I 349
Methode/Verhalten/Motivation/Emotion/Gray: z.B. wenn wir wissen wollen, was die Verhaltensnatur des Gehirns von "Angst" ist:
Corr I 350
a) Medikamente einnehmen, die gegen menschliche Angst wirksam sind (d.h. solche psychologischen Störungen, die unter die Rubrik "Angst" fallen); dann
b) ihr Verhaltensprofil bei nichtmenschlichen Tieren analysieren, um ihre grundlegendere Natur zu verstehen; und dann
c) diese Verhaltensprofile mit anderen Drogen (z.B. Psychostimulatoren) vergleichen.
So kann durch eine sorgfältige Analyse der Verhaltenseffekte verschiedener Wirkstoffklassen (z.B. Angst vs. Psychostimulatoren) eine detaillierte Beschreibung der zugrunde liegenden Systeme gebildet werden - die Annahme, dass diese unterschiedlichen Verhaltenseffekte unterschiedliche zugrunde liegende Systeme widerspiegeln, folgt dem üblichen neurowissenschaftlichen Denken (siehe Corr 2006)(1).
Die Argumentation geht davon aus, dass es viel einfacher ist, tatsächliche neuropsychologische Systeme zu identifizieren, auf die diese Medikamente wirken, sobald eine verhaltensbedingte Dissektion erreicht wurde, die auf Verhaltensreaktionen auf Drogenklassen basiert.
>Tierversuche/Gray
, >Angst/Gray, >Methode/Eysenck.

1. Corr, P. J. 2006. Understanding biological psychology. Oxford: Blackwell

Philip J. Corr, „ The Reinforcement Sensitivity Theory of Personality“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Gray, Jeffrey A.

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018

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